Buch 11

Die Offenbarung des Dritten Siegels

Erinnerungstreffen 2003

 

 

Und da es das dritte Siegel auftat, hörte ich das dritte Tier sagen: Komm und sieh! Und ich sah, und siehe, ein schwarzes Pferd; und der darauf saß, hatte eine Waage in seiner Hand. Und ich hörte eine Stimme unter den vier Tieren sagen: Ein Maß Weizen um einen Groschen und drei Maß Gerste um einen Groschen; und dem Öl und Wein tu kein Leid. (Luther) Offb. 6:5-6

Der Grund dafür, daß das Lamm heute das Buch geöffnet hat, ist der, daß die Christen heute ausgerüstet werden, um in die Entrückung zu gehen. Wir benötigen eine bestimmte Kraft der Umwandlung, und wir wußten nicht, wie wir sie bekommen können. Es hat kein Mensch das Buch geöffnet, nein, sondern erst das Lamm. Es wurde würdig befunden, das Buch zu öffnen. Und wenn du ein Bibelleser bist, es war im fünften Kapitel noch geschlossen, doch dann kam das Lamm, nahm das Buch und öffnete die Siegel. Und in Kapitel 10 stellen wir fest, daß das Buch nun in der Hand eines Engels geöffnet war. Wir glauben, daß dies Michael, der Erzengel ist, der persönliche Engel Christi. Er hielt das Buch geöffnet in seiner Hand. Und um zu zeigen, daß es mit dir und mir zu tun hat, kam er herab auf die Erde. Dies Buch war im Siebten Himmel nahe beim Thron des allmächtigen Gottes geschlossen gezeigt worden. Aber um euch zu zeigen, daß dies Buch mit der ganzen Menschheit zu tun hat, mit jedem Menschen auf dieser Erde und mit jeder christlichen Gemeinde, war da ein mächtiger Engel, der auf Land und Meer stand, was euch zeigt, daß dies Buch eine irdische Verbindung hat. Wir glauben, das Buch in der Hand eines Engels repräsentiert die Bibel, die verschlossen war durch Symbole, Gleichnisse, dunkle Sätze und durch Wahrheiten, die von Genesis bis Offenbarung verstreut sind.

Während nun das Kommen des Herrn auf der Erde ist, muß Er auf dem Gnadenthron verbleiben. Wir glauben, daß als die Siegel geöffnet wurden, ein menschliches Wesen da gewesen sein muß, das in seinem Innern die Fähigkeit gehabt hat, die Stimme des Allmächtigen zu hören. Und das konnte nicht irgend jemand sein, der mal eben am Wegrand herumstand. Es mußte ein begabter Prophet sein, und es sollte gemäß der Prophetie einer kommen. Ihr findet das in Mal. 4:5 Siehe, ich will euch senden den Propheten Elia, ehe denn da komme der große und schreckliche Tag des Herrn. Wir glauben dies von ganzem Herzen. Die Welt hat diesen Propheten abgelehnt, nachdem er siebenmal rund um die Erde die Kraft Gottes mit Zeichen und Wundern demonstriert hat, die Toten auferweckt, die Kranken geheilt und alle Arten von Wundern getan hat, die in Büchern, auf Tonbändern und anderweitig dokumentiert sind. Die religiöse Welt lehnte diesen Propheten ab, weil er ihre Sünden beim Namen genannt hat. Er hat ihre Verstrickung in Geldgeschäfte ausgesprochen und all die Dinge, die nicht schriftgemäß sind, die aber in den Kirchen ablaufen. Der Name des Propheten war William Branham, ein Mann, der überall auf der Welt wegen der Wahrheit gehaßt und verachtet wurde. Jesus sagte: „Warum wollt ihr mich töten, einen Menschen, der euch die Wahrheit gesagt hat?“ Bis heute wollen sie William Branham mit ihren scharfen Zungen töten, aber er war der Diener Gottes, gesalbt mit dem Geist des Elia. Ebenso war er der siebente Engel von Offb. 10:7, wo es heißt: Aber in den Tagen der Stimme des siebenten Engels, wenn er posaunen wird, soll vollendet werden das Geheimnis Gottes, wie er hat verkündigt seinen Knechten, den Propheten. Es hätte niemand das Buch öffnen können außer dem Lamm, aber Er mußte ein menschliches Gefäß auf Erden haben, einen Propheten, der die Offenbarung empfangen konnte. 

Wir glauben an diesen Propheten Gottes, aber wir glauben genauso, daß Jesus Christus unser Retter und Herr ist. Wir beten diesen Mann nicht an und wir glauben nicht, daß er unser Heiland ist, aber wir erwähnen seinen Namen, weil er der Prophet des Herrn ist. So wie wir eben auch Mose erwähnen oder Abraham, Isaak oder Jakob und all die anderen Propheten, genauso erwähnen wir den Namen William Branhams, und wir schämen uns dieses Dienstes nicht. Und es ist so, daß wir eine Schmach zu tragen haben, weil wir unsere Organisationen verlassen haben, doch das taten wir deshalb, weil wir dem Malzeichen des Tieres entrinnen wollen. Das Malzeichen des Tieres kommt wieder durch Rom und durch den Weltkirchenrat. So denken wir, und das sind unsere Überzeugungen hier und heute.

Die Öffnung der Siegel sollte die Geheimnisse der Bibel offenbaren. Und indem wir heute die Geheimnisse der Bibel offenbaren, sind wir die Diener der Geheimnisse Christi. Die Leute, die diese Dinge hören, sind Söhne und Töchter Gottes, die diese Geheimnisse Gottes kennen. Es gibt viele Geheimnisse von Genesis bis zur Offenbarung, die geöffnet wurden und von denen die Welt nichts weiß.

Als das versiegelte Buch im März 1963 geöffnet wurde, hat es die Erfüllung vieler Schriftstellen vorbereitet. Eine dieser großen Schriftstellen, mit denen wir uns seit Montag abend befassen, ist 2. Thess.2: 1-12, weil sie diese vier Siegel umfaßt. Erstes Siegel: ein weißes Pferd; zweites Siegel: ein rotes Pferd; drittes Siegel: ein schwarzes Pferd und viertes Siegel: ein fahles Pferd. Zwischen dem weißen Pferd und dem fahlen Pferd liegt die Geschichte von 2000 Jahren. Mit dem weißen und dem roten Pferd haben wir uns bereits beschäftigt und heute abend werden wir klären, was das Symbol des schwarzen Pferdes bedeutet. Niemand unter uns hat das vorher gewußt, aber das Lamm hat es offenbart. Die Bibel sagt: Siehe, ein schwarzes Pferd, aber niemand hat gewußt, was es bedeutet. Das Lamm hat das schwarze Pferd und die Waage geoffenbart. Es hat auch offenbart, was ein Maß Weizen um einen Groschen und drei Maß Gerste um einen Groschen bedeutet. Heute abend werden wir ein Maß Weizen um einen Groschen klären. Hört ihr darin nicht die Stimme des Geldes?

Ein Maß Weizen um einen Groschen und drei Maß Gerste um einen Groschen, und dem Öl und Wein tu kein Leid. Du sollst das Öl und den Wein (Stimulation/Anregung) nicht beschädigen. Das betrifft uns, die Stimulation. Wahrheit stimuliert ein Kind Gottes. Allerdings, dieselbe Wahrheit, die ein Kind Gottes stimuliert, deprimiert ein Kind des Teufels. Sie können es nicht erfassen. Ein Kind des Teufels bläst seinen Mund auf wie ein Frosch, weil es ein Kind des Teufels ist, und Kain war ein Kind des Teufels. Während Abel gesegnet war, blies er sich auf, seine Selbstbeherrschung versagte, Mordlust kam in sein Herz, und er erschlug seinen Bruder. Beide standen am gleichen Altar, beide waren in der Gegenwart Gottes, aber einer war ein Kind des Teufels und der andere ein Kind Gottes. Daher segnet das Wort Gottes nicht jeden in einer gemischten Versammlung. Ihr wundert euch vielleicht darüber, warum es diese Person nicht segnet. Mit der Person ist etwas nicht in Ordnung. Ihre Motive und Ziele sind nicht richtig. Eure Motive und eure Ziele müssen stimmen. Ihr müßt um des Rechten willen zum Evangelium kommen. Ihr müßt die Bibel mit der richtigen Einstellung handhaben. Ihr müßt mit der richtigen Einstellung das Evangelium predigen. Ihr müßt in der richtigen Einstellung mit der christlichen Taufe getauft werden. Ihr müßt mit der richtigen Einstellung zur Gemeinde kommen und ihr müßt die Botschaft in der richtigen Einstellung aufnehmen. Wenn ihr die richtige Einstellung habt, streckt ihr euch nach allem aus, was wahr ist. Wenn ihr Wahres hört, dann erfreut es euer Herz. Wenn dein Wort offenbar wird, so erfreut es. (Luther) Ps. 119:130 Wer meine Worte liebt, sagte Jesus, ihn wird nichts verletzen. Ja, wir glauben das.

Die Theologen haben in den Seminaren der großen Bibelschulen versucht, 2. Thess. 2:1-12 zu enträtseln, wer wohl der Antichrist sei. Es ist, wie gesagt, ein sehr populäres Thema. Viele Christen haben von diesen Themen des Antichristen gehört, daß das Malzeichen des Tieres und der Mensch der Sünde kommen sollen. Und nun haben sie Angst und fragen sich, was es wohl sein wird. Und ich möchte euch heute abend sagen, daß keine Bibelschule, daß kein Theologe und daß keine Organisation weiß, was diese Dinge sind. Sondern nur das Lamm. Nochmals, nur das Lamm; und es war unter den Siegeln. Der Antichrist war unter den Siegeln, das Malzeichen des Tieres ebenfalls; der Mensch der Sünde war unter den Siegeln und der Sohn des Verderbens auch. Es handelt sich um dieselbe Person – den Antichristen, aber der Antichrist hat verschiedene Stadien (Phasen), in denen er wirkt. Zunächst wird er Antichrist genannt. Er regt sich schon seit den Tagen des Johannes. Darum sagt Johannes: Sogar jetzt sind viele Antichristen in der Welt. 2. Joh.7 . Dann sehen wir, wie er eine andere Gestalt annimmt, und dann wieder eine andere Gestalt. Und in unserer Zeit, der Zeit des fahlen Pferdreiters,  nimmt er wieder eine andere Gestalt an, und das wird die größte von allen sein.

Die Siegel eins, zwei und drei, sie sind Geschichte. Wozu mag der Herr die Geschichte des Antichristen geoffenbart haben? Man kennt einen Menschen immer besser, wenn man seine Geschichte kennt. Kennt man die Vergangenheit eines Menschen, weiß man wirklich, mit wem man es zu tun hat. Man lernt dabei etwas über sein Wesen, über seine schlechten und über seine guten Seiten. Die Siegel wurden heute geöffnet, um den Werdegang dieses Geistes ans Licht zu bringen, und seine Vorgehensweise, damit wir befähigt werden, ihn überall zu identifizieren, wo wir auf ihn treffen. Der Herr offenbart die ersten vier Siegel und den Menschen der Sünde – 2. Thess. 2. Er offenbart den Antichristen, den Menschen der Sünde, um die Auserwählten mit dem Täuschungssystem Satans und mit seiner Kriegsführung bekannt zu machen, damit sie seine Taktik kennen. Die Braut muß die Taktik des Feindes kennen.

Das weiße Pferd – da haben wir herausgefunden, daß es religiöse Täuschung war, als Satan wie ein Freund in die Urgemeinde kam. Judas wurde Freund genannt, als er Jesus verriet. Erinnert ihr euch? Das war also Judas; er wurde von unserem Herrn ein Freund genannt. Und er war mit religiöser Täuschung aktiv. Auf dem Ölberg stellte er sich nicht als Feind des Herrn dar, sondern er küßte ihn. Er umarmte Jesus und küßte Ihn. Aber Jesus kannte diesen Geist. Er sagte: Verrätst du den Sohn des Menschen mit einem Kuß? Dieser Teufel ist der antichristliche Geist, der nach Pfingsten kam, und wie schon gesagt, war es derselbe Judasgeist. Der Judasgeist arbeitet demnach verdeckt in der Gemeinde. Er kam als Freund. Und er verhält sich solange wie ein Freund, bis er eine Krone bekommt. Die Krone, die er bekam, befindet sich noch heute im Vatikan. Ohne jeden Zweifel, wir kennen nun diesen Reiter. Der Antichrist schlüpfte in einen Mann, und dieser Mann war der Papst. Der Bischof von Rom wurde zum ersten Papst von Rom; der Antichrist. Seine Krone trägt das Malzeichen des Tieres.

Als er durch die Krone Macht erlangte, verwandelte er sein System in ein politisches System. Er ging von religiöser Täuschung zu politischer Macht über und vereinigte Kirche und Staat. Trifft das zu? [Versammlung sagt: Amen!] Die erste Organisation war die katholische Kirche, und es war eine EINE-WELT-RELIGION. Deshalb nannte sie sich ja auch „katholische“ Kirche, und das bedeutet universell/allgemein. Demnach ächteten sie jede andere Religion. Und sie war die erste Organisation in der Welt. Jesus Christus hat niemals Organisationen gegründet. Die Gemeinde Jesu Christi wurde am Tag von Pfingsten gegründet, doch die Organisationen haben im Jahr AD 325 in Rom begonnen. Da hat man einen Papst gekrönt. Mit der Krone gewann er Macht, und so wurden Kirche und Staat vereinigt. Kaum hatte er Macht erlangt, sprang er vom weißen Pferd aufs rote Pferd und griff sich ein Schwert. Von nun an gründete er seine Religion mit dem Schwert, aber es war noch derselbe Judasgeist. Mit dem Schwert in der Hand erließ er ein Gesetz: „Werde ein Katholik oder stirb!“ So, da haben wir die Eine-Welt-Regierung und die Eine-Welt-Kirche. Sie nennt sich die katholische oder universelle Kirche.

Meine Brüder und Schwestern, von dieser Zeit an, d.h. von AD 606 bis AD 1586, hat er die Heiligen gemordet und zu Märtyrern gemacht. Etwa um diese Zeit gebrauchte er seine politische Macht, um die Gemeinde zu vernichten. Schaut mal, wie seine Strategie aussieht. Wenn Satan euch nicht täuschen kann, wird er gefährlich. Er bringt seine politische oder anderweitige Macht, je nachdem was er hat, gegen euch zum Einsatz. Alles, was ihm zugänglich ist, wird er gegen euch als Kinder Gottes einsetzen. Als der Teufel in diese Stellung kam, hat er seine Leute natürlich nicht als Heiden bezeichnet. Oh nein, sie nannten sich vielmehr die einzig wahre christliche Kirche. Alle, die nicht zu ihnen gehörten, mußten nun sterben. Sie töteten 68 Millionen Märtyrer.

Etwa um diese Zeit haben sie den Heiligen alle Bücher weggenommen, die sie besaßen. Um diese Zeit wurde das Neue Testament geschrieben, und der Papst ächtete die Bibel und ächtete die christliche Literatur. Er stellte die Behauptung auf, daß allein die kath. Kirche und ihre Priester das Recht hätten, die Bibel zu lesen, und nur sie könnten sie auch verstehen. So verschwand sie aus der Öffentlichkeit. Jeder, bei dem eine Bibel gefunden wurde, war ein Todeskandidat. Wer immer in seiner eigenen Sprache und nicht lateinisch betete, mußte es mit dem Leben bezahlen. Niemand sollte für jemand anderen beten. Niemand durfte auch nur in seinem Hause beten. Niemand durfte die Bibel lesen, und nicht mal ein Liederbuch war erlaubt. Wozu das alles? Der Teufel wollte den Menschen das Wort Gottes wegnehmen. Ich komme jetzt zum schwarzen Pferd. Wenn der Teufel das Wort Gottes wegnehmen konnte, und es ist das Licht, was blieb dann übrig? Dunkelheit! Seht ihr, wie die Dunkelheit hereinkam? Könnt ihr sehen, wieso das Pferd schwarz wurde? Denn wenn man den Menschen das geschriebene Wort wegnimmt, nimmt man ihnen das Licht weg.

Nun, man kann das Licht wegnehmen, aber wenn ein Mann Licht in sich selbst und eine Offenbarung hat, dann ist das Licht in seinem Herzen. Dann wird er nämlich, wenn er mit anderen spricht, die Seele des anderen erleuchten. Darum hat es nicht ausgereicht, nur die Bibel wegzunehmen. Der Teufel wußte, daß es nicht ausreicht, denn sie waren wiedergeborene Christen, Männer mit der Taufe des Heiligen Geistes und einer göttlichen Offenbarung, und wenn man nur einen dieser Männer am Leben läßt, die den originalen Samen von Pfingsten haben, dann wird er wieder zur Blüte kommen. Darum war die Bemühung des Teufels darauf gerichtet, jeden Christen zu finden, der das Licht des Evangeliums in sich trug, sie zu ermorden und sicherzustellen, daß dies Licht nicht weitergetragen wurde. Deshalb hatten wir ein solches Blutvergießen von 606 bis 1586. Sie brachten 68 Millionen unter dem Vorwand der Häresie um und schrieben es nieder in ihrem eigenen Buch mit dem Titel Römische Martyrologie, was jeder nachlesen kann in Smuckers Glorious Reformation. 68 Millionen! Das ist die Zahl nur für die Periode von 606 bis 1586. Dabei sind nicht all diejenigen berücksichtigt, die in den Jahrhunderten seit unserem Herrn geschlachtet wurden. Und wir zählen schon gar nicht alle die, welche von den Päpsten durch den geistlichen Tod, also mit ihrer falschen Lehre getötet wurden. Das geht schließlich in die Milliarden!

 

Die Bibel sagt nun, dieser Mann nahm den Frieden von der Erde und veranlaßte die Menschen, einander zu töten. Verfolgt das in der Geschichte. Der einzige Mann, der das in der Geschichte getan hat, war der Papst, keiner sonst! Er begann die Christen in die Katakomben zu vertreiben, in jedem Winkel und in jeder Ecke suchte er nach Christen, die treu zum Wort Gottes standen, und ermordete sie. Und das alles nur, um das Licht auszulöschen. Versteht ihr, was ich sage? [Versammlung sagt: Amen!] Stellt euch vor, man nimmt den Leuten die Bibel weg, nimmt ihnen die Tonbänder und ihre Bücher weg, nimmt ihre Liederbücher weg, und dann fängt man an, die Pastoren, die Prediger und die Diakone zu töten und jeden, der Kenntnis hat vom Wort Gottes, dann stürzt man die Gemeinde in die Dunkelheit. Schlagt den Hirten, und die Schafe werden sich zerstreuen. Mt. 26:31

Seht ihr, das ist ein automatisches Ergebnis nach dem ersten und dem zweiten Siegel. So etwas ergibt sich automatisch, wenn der Teufel hier, der Papst von Rom, dies üble Monster... Sie haben es doch tatsächlich abgestritten, daß Priester die Nonnen mißbraucht haben. Während meiner Predigt gestern abend kam es durchs Radio, daß der Vatikan nur zugibt, daß die Priester weltweit die Nonnen verdorben und geschwängert haben... Das ist für uns nicht neu. Wir haben das seit langem gepredigt und wir haben das „Zeugnis einer Nonne“. Das Zeugnis dieser Frau ist wahr. Sie ist eine Zeugin für das, was in den Kellern der katholischen Kirche vorgeht. Und ich glaube, daß es sich gerade hier in St. Benedict fortsetzt. Gott wird es aufdecken.

Jeder Papst, der auf diesem Stuhl sitzt, ist ein stinkender Ehebrecher, ein Hurer, ein Lügner, ein Dieb und ein Mörder. Das ist das Wort Gottes. Das haben die Siegel klargemacht. Der Papst hat irgendwann im vergangenen Jahr (2002) vorgebracht, er würde Buße tun für die Taten der kath. Kirche. Das zeigt, er gibt zu, daß es wahr ist, was ich hier sage. Er hat diese Dinge in der Geschichte eingeräumt. Aber das Wasser des Meeres kann es nicht abwaschen, Brüder. Die kath. Kirche hat ihre Zeit gehabt, und sie ist zur Hölle verdammt! Einzelne darin sind Kinder Gottes. Ja! Wir sind nicht gegen die katholischen Menschen, sondern wir predigen gegen das System, das die Menschen täuscht. Dies ist alles Geschichte, was ich bisher gepredigt habe, die Geschichte hat uns diese Dinge berichtet, und als die Siegel geöffnet wurden, brachte es diese Dinge ans Licht.

Seht ihr nun das schwarze Pferd? Immer dann, wenn man das Wort von jemand wegnimmt, ihm die Bibel wegnimmt, ihm den Pastor und die Brüder nimmt, dann stößt man ihn in die Dunkelheit. Könnt ihr sehen, weshalb wir so vorsichtig sind bei allem, was sich im Hause Gottes erhebt und das Licht verdrehen könnte? Wir sind bemüht, euch vor der Dunkelheit zu bewahren. Ja! Wir nehmen das sehr ernst. Sobald jemand irgend eine Interpretation über das Wort Gottes legt, meine Brüder, ist das ein böser Geist, und wir gehen dagegen vor. Wir sind damit bis heute erfolgreich gewesen. Alles was die Botschaft der Stunde pervertieren will, ist vom Teufel. Dabei ist mir ganz gleich, wer es ist, mir ist auch egal, wie lockig ihr Haar ist, und es ist ohne Belang für mich, wie lange sie in der Botschaft sind. Wenn sie die Botschaft verdrehen und behaupten, Sport sei in Ordnung, dann ist das vom Teufel. Wenn jemand behauptet, Frauen könnten kurze Kleider tragen, dann ist das vom Teufel. Wenn ihr sagt, Frauen können lange Hosen tragen, seid ihr vom Teufel. Wenn ihr sagt, Fernsehen sei okay, dann seid ihr vom Teufel und vom Teufel gesalbt. Das ist die einzige Methode, um auf dem Wort Gottes stehen zu bleiben. Jawohl!  Steht auf dem Wort Gottes. Wir gehen gerade auf unserer Straße. Wir sind dazu geboren, auf dieser geraden Linie zu gehen. Die Schlange hat eine gewundenen Pfad.

Die Leute reden über den „Pfad der Schlange.“ Brüder und Schwestern, ich gebe euch einen Tip, den uns der Mann Gottes (der Erweckungsprediger) gab. „Die Schlange hat einen gewundenen Pfad. Sie kann nicht geradeaus gehen.“ Er ist ein Lügner von Anbeginn und steht nicht in der Wahrheit. Der Pfad der Schlange ist ein gewundener Pfad. Da habt ihr euren Pfad. Wenn ihr den Auserwählten Gottes folgen wollt, dann schaut nach dem geraden und dem schmalen Weg und ihr werdet es unterscheiden können.

Zurück zum schwarzen Pferd. Ihr könnt nun sehen, wie automatisch das abläuft. Wenn man das Wort Gottes verdreht, bringt man Dunkelheit in die Gemeinde, Dunkelheit über die Botschaft, und dann seid ihr vom Teufel gesalbt. So wir sagen, daß wir Gemeinschaft mit ihm haben und wandeln in der Finsternis, so lügen wir und tun nicht die Wahrheit. 1.Joh.1:6 Wer da sagt: Ich kenne ihn, und hält seine Gebote nicht, der ist ein Lügner, und in solchem ist keine Wahrheit. 1.Joh.2:4 Also bitte, ich zitiere die Schrift. Wer sagt, daß er Gemeinschaft mit ihm hat und wandelt in der Finsternis, der ist ein Lügner. Und nicht nur das, wenn er seine Gebote nicht hält, dann ist die Wahrheit nicht in ihm. Das Evangelium wurde pervertiert, und Dunkelheit legte sich über die Gemeinde. Es gab nur wenige aufrichtige Gläubige, die entflohen. Aber sie ergriffen diese und brachten sie um.

Ich muß hier wieder anhalten und sagen, daß der Mensch der Sünde Judas ist. Der Antichrist ist Judas. Der Geist Christi kam auf die Jünger zurück, und der Geist des Judas fiel auf die Bösen; Kinder des Bösen. Darum haben wir zwei Geister, die sich auf dem Weg befinden und in der Endzeit zu voller Gestalt gelangen. Während der ganzen Zeit etabliert Judas seine Lehre mit dem Schwert und gründet seine Religion auf Blut. Er hat dies Schwert auf euren Nacken gesetzt und euch gezwungen, seine Lehre herunterzuwürgen. Und wenn ihr kein wahrer Christ wart, dann habt ihr das akzeptiert, aber die wahren Christen sind millionenfach gestorben.

 

Wenn wir in die Geschichte zurückblicken, was war denn die große Debatte auf dem Konzil von Nizea? Die Debatte drehte sich um die Frage, ob Gott eine Trinität ist oder Ein Gott. Die wahren Gläubigen glaubten, daß Er Ein Gott ist. Dafür sind sie zu Märtyrern geworden. Dann verwandelten sie ihre Taufe in eine trinitarische Taufe. Dann stellten sie Abgötter in die Kirche, setzten einen Priester in den Beichtstuhl, dem ihr eure Sünden beichten mußtet, und dann setzten sie einen Papst als Haupt der Christenheit ein. Das ist das Judas-Evangelium. Danach errichteten sie ihre Bibelschulen und bildeten ihre Prediger aus, statt darauf zu sehen, daß sie inspiriert waren. Dann verteilten sie ihre Doktortitel, ihre Ph.Ds, LLDs und was da sonst so gibt. Meine Brüder und Schwestern, das schwarze Pferd stellt die dunklen Zeitalter dar, und es waren all diese Dinge, die die Dunkelheit erzeugten. Ihr fragt: „Worin besteht die Dunkelheit dieser Zeitalter?“ Sie besteht in Interpretationen, falsche Lehren, Sünde und Unglaube. Dunkelheit in den dunklen Zeitaltern, - das ist falsche Lehre, das sind Bibelschulen, das ist die Trinitätslehre und die Taufe in die Titel Vater, Sohn und Heiliger Geist. Diese Dinge waren die Dunkelheit, denn nachdem sie die Christen getötet und die Bibel fortgenommen hatten, setzten sie ihr Judas-Evangelium ein.

Jeder, der einer solchen Lehre folgt, hat das Evangelium des Judas. Schaut euch diese Kirche genau an. Es ist eine universelle Kirche. Sie hat die Welt in Dunkelheit gestürzt. Auch in der Geschichtsschreibung ist diese Zeitspanne bekannt als die „dunklen Zeitalter“. Die Welt selber, die Autoren und Historiker, nennen sie „dunkle Zeitalter“. Als die kath. Kirche herrschte und die Menschen zwang, Katholiken zu werden – das waren diese dunklen Zeitalter: „Werde ein Katholik oder stirb!“ Eintausend Jahre lang hat nur diese eine Kirche existiert. Brüder, Schwestern, wir reden hier über eintausend Jahre, bedenkt das, es geht nicht um einen Tag oder um fünf Jahre. Könnt ihr euch vorstellen, wie der Menschheit die Wahrheit entwendet wurde? Sie nahmen die Bibel weg, töteten die Brüder, die die Wahrheit hatten, und 1000 Jahre lang haben die Päpste in Rom mit ihrer Religion die ganze Erde beherrscht.

Man konnte nirgendwo die Bibel lesen. Es hat kein Liederbuch gegeben, aus dem man hätte singen können. Nirgends gab es einen Straßenprediger. Die Leute haben 1000 Jahre lang nichts anderes gekannt, als dem Priester zu beichten und denen all ihr Geld zu geben. Wenn ich dies so sage und ihr das aufnehmt, dann schaut, welchen Sinn es für euch macht. Ich sage, daß sie den Leuten das wahre Evangelium wegnahmen, die Brüder töteten, die die Wahrheit hatten, und so setzten sie einen verderblichen Samen. Sie haben einen falschen Samen gesät. (GZA-Buch S. 229;  357)

Ein falscher Same kann euch nicht die Erfahrung der Wiedergeburt geben. Ihr könnt die Taufe des Heiligen Geistes nicht durch einen verderblichen Samen bekommen. (GZA-Buch S. 161; 244) Ihr könnt das Blut Jesu Christi nicht mit einem vergänglichen Samen zur Anwendung bringen. Nein! Zur selben Zeit, als das Wort weggenommen wurde, Brüder und Schwestern, ging der Bund verloren. Seht ihr, wie dies miteinander verbunden ist? Der Bund war verloren. Wenn man den Plan zum Blut wegnimmt, obgleich das Blut noch auf dem Gnadenstuhl ist, dann habt ihr den Plan zum Blut verloren. Was war der Plan zum Blut? Der Plan zum Blut ist das Wort. Um das Blut anzuwenden, mußt du zum Wort kommen.

 

DER EIGENTLICHE PLAN UNTER DAS BLUT ZU KOMMEN: DAS WORT

 

Zitat: 18-2 (SKV 24) „Das ist der Grund, weshalb in den Gemeinden nichts geschieht; sie bekennen, daß sie an das Blut glauben, doch lehnen sie den eigentlichen Plan ab, unter (oder zu dem Blut) das Blut zu kommen: das Wort.“ (Die Anklage 63-0707)

Die kath. Kirche war auf den vergänglichen Samen der Täuschung, der Abgötterei, der Trinität und des Heidentums gegründet. Sie hatten sich vom heidnischen zum päpstlichen Rom gewandelt. Es war die erste Organisation. Diese Organisation herrschte eintausend Jahre lang und war als kath. Kirche bekannt. Von dieser Zeit an, da die kath. Kirche auf ihren vergänglichen Samen gegründet war, konnte kein einziger Katholik wiedergeboren werden. Es gab keinen einzigen Katholiken mit dem Siegel Gottes, keinen Katholiken mit der echten Blutlinie Jesu Christi, und es gab auch keinen Katholiken, der unter den Neuen Bund kam. Keinen einzigen! Ich werde gleich mit etwas herauskommen, und ihr könnt schon erkennen, was es sein wird. Jedes Mitglied einer (protestantischen) Organisation wird damit übereinstimmen, denn sie alle kennen die Geschichte. Sie predigen auch gegen den Papst. Und gegen die kath. Kirche, sie kennen diese Fakten, von denen ich spreche. Aber es gehört noch etwas anderes dazu. Auch wenn die kath. Kirche die Bibel, das Licht und die Wahrheit wegnahm und die Welt damit in die Dunkelheit stürzte... es hat dennoch eine Handvoll Christen gegeben, und nur die Gnade Gottes hat verhindert, daß deren Leben auch noch ausgelöscht wurde. Sie blieben übrig und hatten ein wenig vom Geist Gottes und ein wenig vom Wort. Nicht die originale Sache von Pfingsten. Nur ein bißchen vom Geist und ein bißchen vom Wort. Die Verfolgung war so groß (sie hat sich unter dem schwarzen Pferd genauso fortgesetzt, und er macht noch immer Menschen zu Märtyrern, denn sein Schwert hat er nie abgelegt), und so ging es weiter. Als der Herr sah, daß man auch noch das Leben dieser Brüder auslöschen wollte, rief das Lamm aus: „Und dem Öl und Wein tu kein Leid!“ Vernichtet es nicht! So war noch ein kleines Quantum Licht verblieben, aber nicht das Licht von Pfingsten, nicht das Licht des Evangeliums, nicht das Licht, das Jesus auf Erden zurückgelassen hatte, nicht das Licht, das Paulus oder Petrus gehabt haben. Aber sie hatten immerhin so viel Licht, daß sie sahen, der Papst war der Antichrist und sie mußten zur Errettung an Jesus glauben. So viel etwa haben sie behalten.

 

DIE DUNKLEN ZEITALTER BESONDERS DUNKEL – DAS WORT FAST VOLLSTÄNDIG VERBORGEN

 

Zitat: 241-3 „Dies sind die dunklen Zeitalter. Es ist besonders dunkel für das Wort des Herrn, es ist fast vollständig verborgen vor den Leuten. Die Erkenntnis des Höchsten ist fast dahin. Der Tod hat unzählige Gläubige dahingerafft, so daß ihre Reihen dezimiert wurden. Die Dinge Gottes sind zu dieser Zeit auf dem niedrigsten Stand, und es schien, daß Satan Gottes Volk endgültig besiegen würde. (GZA-Buch, S. 229)

 

DAS LICHT DER WAHRHEIT FAST VÖLLIG VERLOREN

 

Zitat: 216-1 „Sie hat durch das ganze dunkle Zeitalter geherrscht. Neunhundert Jahre lang hat sie geplündert und zerstört. Sie tötete die Kunst, vernichtete die Wissenschaft und brachte nichts als den Tod hervor, bis das Licht der Wahrheit fast völlig verloren ging und nur noch ein Lichtschimmer übrig blieb. Öl und Wein hatten beinah aufgehört zu fließen.“ (GZA-Buch, Thyatira-Zeitalter, S. 205)

 

Diese Menschen hatten ein wenig Salbung und ein klein wenig vom Wort, aber das, was sie zur Wiedergeburt gebraucht hätten, war ihnen genommen worden. Ich würde sagen, was ihnen übriggelassen wurde, war ein absolutes Mindestmaß vom Wort und ein Mindestmaß vom Geist, womit sie gerade so überleben konnten. Sie hatten nicht die originale Taufe von Pfingsten und genauso wenig die originale Geburt von Pfingsten. Nein. Sie waren nicht wiedergeboren, denn die kath. Kirche hatte das zerstört. Bis heute!

Ich behandle die dunklen Zeitalter; eintausend Jahre dunkle Zeitalter. Die Geschichte gibt euch einen Überblick von dem, was in dieser Zeit geschah. Nun, die erste Gemeinde, die aus dem kath. System herauskam, waren die Lutheraner, dann wurden die Methodisten geboren, danach die sog. Pfingstler 1906. Ich möchte euch hier sagen, Brüder und Schwestern, auch wenn sie dort herauskamen, brachten sie doch die Lehren der kath. Kirche mit, nur mit einer kleinen Reformation daran. Die Methodisten taten dasselbe, und die Pfingstler gingen ein wenig höher; aber - so sage ich - sie hatten niemals die Wiedererstattung der Wahrheit.

 

SIE HATTEN DAS GESCHRIEBENE WORT, ABER NICHT DAS GEOFFENBARTE WORT

 

Zitat: 257-3 „Ich wünschte, man könnte sagen, das Sardes-Zeitalter wäre eine Wiedererstattung statt einer Reformation gewesen. Das kann ich nicht sagen...Wäre es eine Wiedererstattung gewesen, wäre es ein weiteres Pfingstzeitalter gewesen. Doch das war es nicht...Dort fehlte etwas... Dieses Zeitalter hatte Rechtfertigung, aber es fehlte ihm die Heiligung und die Taufe mit dem Heiligen Geist... Dieses Zeitalter hatte jene Werke nicht. Oh, sie hatten das geschriebene Wort, (aber nicht das geoffenbarte Wort). Dies war der Abschnitt der Reformation, dochFürchte dich nicht, du kleine Herde, spricht Gott, Ich werde wiedererstatten.“ (GZA-Buch, S. 245)

Die Wiedererstattung der Wahrheit sollte heute durch einen Propheten kommen, der in Mal. 4:5-6 genannt wird. Siehe, ich will euch senden den Propheten Elia, ehe denn da komme der große und schreckliche Tag des Herrn. Der soll das Herz der Väter bekehren zu den Kindern und das Herz der Kinder zu ihren Vätern...“ Und das war Pfingsten. Der Dienst William Branhams sollte das ganze Wort Gottes zurückerstatten, das vernichtet und begraben wurde unter der kath. Kirche und für 1000 Jahre aus der Öffentlichkeit verschwunden war.

Luther hat nie das Wort wiedererstattet, ebenso wenig die Methodisten oder die Pfingstler. Sie hatten mehr Wahrheit als die kath. Kirche, aber sie haben nie das Wort zurückerstattet. Die dunklen Zeitalter waren hereingebrochen. Papst und kath. Kirche waren der Boss überall auf der Welt. Sie predigten und lehrten, was ihnen gefiel; sie töteten und ließen am Leben, wen sie wollten, und das eintausend Jahre lang. Kein Prediger konnte seinen Mund aufmachen. Sie ermordeten Tyndale, weil er versuchte, die Bibel in die Öffentlichkeit zurückzubringen. Sie töteten Johannes Hus und viele, viele andere, weil sie versuchten, die Bibel in die Öffentlichkeit zurückzubringen.

Sie (die kath. Kirche) nahmen das Wort, die Bibel, und versteckten sie in der Kellern des Vatikans. Dank sei Gott, daß er die kath. Kirche benutzte, um die Bibel zu bewahren, genauso wie Gott den Pharao gebrauchte, um Mose zu bewahren. Der Papst nahm das Wort weg und sagte, es gehöre nicht in die Öffentlichkeit; er würde es aufbewahren. Seht mal, wie Gott die Dinge tut. Dann fand Er einen auserwählten Sohn Gottes mit Namen Luther, der ein Priester war. Er ging in die Keller hinab und sah die Bibel; (Ehre sei Gott!). Er sah die Bibel und sein Gewissen wurde betrübt über die Dinge, die er in der kath. Kirche sah. Er nahm die Bibel, begann sie zu lesen und erkannte, daß man keinem Priester bekennen muß... der Gerechte wird seines Glaubens leben (Röm. 1:17). Er stahl das Manuskript von dort, übersetzte es in die deutsche Sprache, und aus der deutschen wurde es in die englische Sprache übersetzt, und so kam die Bibel in die Öffentlichkeit zurück. Der Herr hatte die Bibel genommen und durch die dunklen Zeitalter bewahrt, Er verbarg sie gewissermaßen in „Pharaos Haus“, und brachte sie dann zurück zu den Menschen. Es ist dasselbe Wort, das den „Pharao“ vernichten wird. Gott gebraucht den Teufel auf diese Weise. Schaut euch einmal den sicheren Platz an, an dem Er die Bibel versteckte. Er versteckte sie direkt in den Kellern des Vatikans; Er verwahrte sie dort; und nun wird es (das Wort) zurückkommen (genau wie Mose) und Rom zerstören.

Und Luther, der Priester, übersetzte es aus dem Griechischen in die deutsche Sprache und hat es veröffentlicht. Es war teils in Hebräisch, teils in Griechisch geschrieben. Nachdem es vom Griechischen ins Deutsche übersetzt war, wurde es weiter ins Englische übersetzt. Dann inspirierte es einen König, den König James (Gott segne ihn), und er hat die Übersetzung der Bibel in die englische Sprache angeordnet und sichergestellt, daß kein Wort hinzugefügt und kein Wort weggenommen wurde. Seine Anweisung hieß: „Genauso, wie man es in der kath. Kirche hatte, genauso soll es übersetzt werden.“ Daher glauben wir an die King James-Fassung, weil sie vom Herrn bewahrt wurde. Ihr sagt: „Der Herr hat einen König gebraucht?“ Ja, Er hat auch Heiden gebraucht. Er hat einst Kyros gebraucht und dessen Geist keine Ruhe gelassen, bis er Ihm einen Tempel in Jerusalem gebaut hat. Er sagte: „Ihr Leute in der Gefangenschaft, die aus Jerusalem sind, der Herr hat mich beauftragt, Ihm ein Haus in Jerusalem zu bauen. Nehmt Gold und Silber, auch Tiere, alles, was ihr braucht, und baut dem Herrn das Haus!“ (Ezra 1:1-5) Ehre sei Gott! Unser Gott ist einer, der Wunder tut. Er war es, der König James befahl, die Bibel ins Englische zu übersetzen, weil Er wußte, daß da ein Prophet kommen würde, der die Bibel für uns interpretieren sollte. Wir wollen Gott dankbar sein für die Bibel. Erhebt eure Hände und dankt Gott für die Bibel. [Versammlung betet im Geist an.]  Danke, Vater, Preis sei Deinem Namen, Preis sei Deinem Namen, Herr, Ja, Du seist gepriesen, danke, unser Erlöser, gesegnet sei der Name des Herrn.

Wenn ihr nur wüßtet, unter welchen Umständen die Bibel zurückkam und wie viele Männer dafür ihr Blut vergossen haben, damit ihr heute ein Exemplar in euren Händen halten könnt! Ihr solltet bemüht sein, jedes Wort darin zu lesen, ihr solltet die Bibel Herzen und sie küssen. Männer sind dafür wie Fliegen gestorben, um sie in die Öffentlichkeit zurückzubringen, und hier sieht man, wie sie herumgeworfen wird. Ich habe dort mehre Tage eine Bibel auf der Bank liegen sehen. Ich nahm sie an mich und habe sie auf die Seite gelegt. Es spielt keine Rolle, wessen Bibel das ist. Es ist Gottes Wort. Seid nicht so nachlässig mit eurer Bibel. Das ist schrecklich! Das ist schlimm, das Wort Gottes so zu behandeln, Kinder, ja, denn sie ist mit Blut betropft, damit ihr ein Exemplar bekamt. Wir wollen unsere Bibeln schätzen und sie lesen.

Wenn also der Herr diese Bibel nicht für eintausend Jahre im Keller verborgen hätte... wißt ihr, daß sie dann jemand hätte pervertieren können? Könnt ihr sehen, wie der Herr arbeitet? Es könnte sie jemand entstellt haben, aber der Herr verbarg sie direkt unter dem Papst, genau unter demjenigen, der die Bibel und das Kind, das kommen sollte, vernichten wollte. Der Herr nahm das Kind und brachte es in Pharaos Palast. Es war der sicherste Ort. Ehre sei Gott! Ist unser Gott nicht wundervoll? Unser Gott ist wundervoll. Ja, denselben, den der Feind vernichten wollte: den Befreier. Er nahm den Befreier, legte ihn in einen kleinen Korb, berührte das Herz von Pharaos Schwester, und als sie das Kind sah, verlangte ihr Herz nach dem Kind, und sie nahm ihn an Sohnes Statt an und zog ihn auf im Palast Pharaos, den er am Ende vernichten sollte. Dieselbe Sache, die im Keller lag, mein Bruder, sie wird wiederkommen und sie wird Rom vernichten! Es wird die kath. Kirche vernichten, denn es kommt in Kraft. Dank sei Gott, Preis dem lebendigen Gott, Preis dem Namen des Herrn!

Bevor ich weitergehe, das schwarze Pferd hier repräsentiert die dunklen Zeitalter und die Menschen in Dunkelheit. Die Bibel sagt, Finsternis bedeckt das Erdreich und Dunkel die Völker; aber über dir geht auf der Herr, und seine Herrlichkeit erscheint über dir. (Jes. 60:2) Es stellt die dunklen Zeitalter dar und die Menschen, die in dieser dunklen Zeit lebten. Dieser Mann hier (zeigt vermutlich auf Illustration), der Reiter, ist der Papst von Rom, noch immer mit der Krone, und er hat etwas in der Hand. Was er da hat, ist eine Waage. Wir haben noch einige dieser Waagen auf Trinidad. Eine Schale auf jeder Seite und ein Griff in der Mitte, und ich muß euch sagen, ein Geschäftsmann kann mit dieser Art von Waage eine ganze Menge stehlen. Er bringt die Waage dazu, so zu wiegen, wie es ihm paßt, denn er hat sie in seiner Hand. Er zieht also dahin mit der Waage in der Hand. Das Schwert hat er in der einen, die Waage in der anderen Hand. Was soll das darstellen?

Während er dahinzieht, spricht eine Stimme: „Ein Maß Weizen um einen Groschen und drei Maß Gerste um einen Groschen.“ Da war etwas zu verkaufen. Wenn jemand mit einer Waage die Straße hinuntergeht, dann tut er das nicht umsonst. Keineswegs. Er verkauft etwas. In diesem Fall hier sind Weizen und Gerste Symbole. Die Leute lesen ‚Weizen und Gerste’, ohne zu wissen, was es bedeutet. Der Engel des Herrn, das Lamm Gottes, flüsterte seinem Diener William Branham bei der Siegelöffnung ins Ohr: „Weizen und Geste, mein Sohn, sind die natürliche Nahrung zum Leben. Es ist das natürliche Leben. Auch wenn man sie ißt, man stirbt dennoch. Man kann sie jeden Tag in seinem Leben essen, trotzdem wird man nicht jünger, man wird älter.“ Sie stellen eine falsche Errettung dar, die die kath. Kirche der Welt verkaufte. Eine falsche Errettung! Seht ihr, was es mit den Groschen zu tun hat? Groschen, das ist Geld. Dieser Kerl hier hat die Geldanlage erfunden. Die größte Geldanlage, die je erfunden wurde, stammt von den Päpsten Roms und von der kath. Kirche. Dies stellt eine Geldanlage dar. Diese Schalen in seiner Hand, damit verkaufte er falsches Heil. Da habt ihr die kath., die universelle Kirche, die Weltkirche, wie sie falsches Heil verkauft. Und das wird dargestellt im Weizen und der Gerste. Ihr könnt von jetzt an Weizen und Gerste essen, bis ihr alt werdet, ihr werdet dadurch nicht jünger werden; sondern ihr geht trotzdem ins Grab. Und er verkauft hier Weizen und Gerste, das falsche Heil für die ganze Welt in den dunklen Zeitaltern. Aber das Heil ist nicht zu verkaufen. Jesus sagte: Umsonst habt ihr es empfangen, umsonst gebt es auch. Mt. 10:8

Nun, dieser Kerl verkauft eine bestimmte Errettung. Ich werde einige dieser Dinge namhaft machen, die er verkauft. Er hat die größte Geldanlage erfunden. Ein Geist des Geldes kommt von der kath. Kirche und ist bis Judas zurückzuverfolgen. Mein Bruder, falls du das bisher nicht gesehen hast, daß es Judas ist, der in diesem Mann steckt, dies sollte dich überzeugen, daß es Judas ist, denn er liebt das Geld genauso wie Judas, der Das Wort für Geld verkauft hat. Wir identifizieren den Menschen der Sünde, den Antichristen und Judas Ischarioth. Der Geist des Judas ist in allen diesen Päpsten. Sie haben Pläne geschmiedet, um die Reichtümer der Welt zu sammeln.

Die dunklen Zeitalter waren die Zeit, in der diese Geldschneiderei erfunden wurde. Er würde dein Geld schon herausholen, ganz gleich wie tief du es vergraben hattest. Brüder, Schwestern, die großen Diebe, sie kommen in der Nacht. Sie können viel stehlen in der Nacht. Demnach... die dunklen Zeitalter...dieser Gelddieb kam in der Nacht. Oh ja, und dies ist die Art von Geldanlage, die er jetzt verkauft, als „Heil“.

Die kath. Kirche hat tägliche Einkünfte allein in Amerika von zehn Millionen Dollar ($10.000.000,- US). Zehn Millionen Dollar bekommt sie allein in den USA durch ihre Geldanlagen, und sie hat ja schon seit den dunklen Zeitaltern Geld gesammelt. Die kath. Kirche ist die reichste Kirche der Welt, und der Papst hat das meiste Gold und das meiste Geld auf der Welt. Im Jahr 1969 hatte er nach Schätzungen 168.000.000.000,- (einhundertachtundsechzig Milliarden) Dollar in reinem Gold. Man errechne die Goldpreiserhöhung seit dieser Zeit. Wie hat er das zusammenbekommen? Er hatte die Waage in seiner Hand, und er hat die Errettung für die Menschheit ausgewogen. Je nachdem wie viel Geld du zahlst, so viel Errettung verkauft er dir. Seht ihr die Waage? [Versammlung sagt: Amen!] Mein Bruder, er segnet dich gerade so viel, wie du Geld einzahlst. So viel Geld, wie du in die eine Schale legst, ebenso viel Heil bekommst du auf der anderen Seite. Wenn das nicht das Vorgehen der kath. Kirche ist, dann weiß ich nicht. Je nachdem, wie viel du zahlst, danach richtet sich, wie nah dein Sarg an den Altar herankommt, sobald du stirbst – bis heute!

Seine Geldschneiderei (oder –anlagen), die er erfunden hat, war (en) diese: er begann damit, die sog. Novenen (neuntägige Andachten) zu verkaufen. Überschlagt einmal, wie viele Novenen er allein schon verkauft hat. Kann das überhaupt jemand zählen? Und dann, mein Bruder, hat er allen erzählt, sie müßten beim Beten einen Rosenkranz haben, um sagen zu können: „Gesegnet seist du, Maria, Mutter Gottes.“ Welch eine Gotteslästerung! „Mutter Gottes, bete für uns und in der Stunde unseres Todes. Amen.“ Wie viele Rosenkränze mag der Teufel auf der ganzen Welt verkauft haben? Allein schon diese Rosenkränze, man kann das gar nicht errechnen, und jeder Katholik muß ein solches Ding haben. Also, er hat einige der größten Geldanlagen erfunden.

Und dann hat er Kreuze hergestellt... große Kreuze und ganz große Kreuze, und hat die auch verkauft. Dann hat er Abgötter produziert, große und kleine. Habt ihr eine Vorstellung, wie viele „St. Petrus“, „St. Johannes“ und „Marien“ die kath. Kirche verkauft hat? Und dann hat er Gebete verkauft. Er sagte: „Wenn du mich nicht bezahlst, werde ich auch nicht für dich beten. Kein Geld, kein Gebet.“ Für die Baby-Taufe muß man einen Betrag entrichten. Und willst du heiraten, dann berechnet er dir eine Gebühr für die Heirat. Wenn das nicht ein System des Tieres ist...! Und dann sympathisieren die Leute noch immer mit dieser Kirche! Nachdem ihr euch das alles angehört habt, sagt ihr vielleicht: „Bruder Bruce ist zu hart gegen die kath. Kirche. Er sollte nicht so hart gegen den Papst sprechen.“ Ich bitte euch! Der Papst ist der Antichrist! Er ist ein stinkender Teufel! Er ist der Mensch der Sünde! Er ist Judas Ischariot! Weg mit ihm! Für ihn ist die Hölle und der Feuersee vorgesehen! [Versammlung sagt: Amen!]  Dieser Teufel hat unsere Brüder und Schwestern getötet – 68 Millionen Märtyrer, und wir sollen Mitleid mit ihm haben? (Vgl. Offbg. 18:20) Wir hassen leidenschaftlich dieses System, und es gibt einen Stein, der auf dieses Babylon fallen wird. Ich sah einen Stein, der vom Berg herabgerissen wurde, der schlug das Bild an seine Füße, und das Königreich des Messias wurde aufgerichtet! (Dan. 2:34-44) Wir sind ein Teil dieses Königreichs. Wenn du zur kath. Kirche gehörst, dann komm dort heraus! Es ist das System Satans. Allein schon die Geschichte beweist, daß es falsch ist.

Auch wenn du stirbst, belastet er doch immer noch. Ich sage, wenn du tot bist, beschwert er dich auch noch. Wenn du alt wirst, kommt der Priester zu dir nach Hause, damit du dein Haus und dein Land überschreibst. Die Katholiken haben überall die besten Teile des Landes an den prominentesten Orten der Welt.

 

Nun zu den Begräbnissen. Je nachdem wie viel Geld du zahlst, dem entspricht der Abstand vom Altar, wo man deinen Sarg aufbahrt. Aber dann ist er noch immer nicht fertig mit dir. Du glaubst, wenn du tot bist, wäre es erledigt? Er wird jeden Pfennig zu kriegen versuchen, den du für deine Kinder oder für deine Frau bzw. deinen Mann und weitere Angehörige aufgehoben hast. Mein Bruder, solltest du eine Kuh hinterlassen haben, dann kommt er todsicher, um auch die zu kriegen. Erinnert ihr euch an die Geschichte von Riviera, dem Priester? Sie haben sich das Rind seiner Mutter geholt, nachdem der Vater gestorben war. Lachend ging der Priester damit die Straße hinunter. Ich sage euch, der Priester ist mit euch auch dann noch nicht fertig. Denn er wird kommen und deiner Frau und den Kindern erzählen, daß du jetzt im Fegefeuer wärst, und dann zeigt er euch Bilder von dem Feuer, in dem Vater brennt. Dann muß der Sohn Geld zahlen, damit der Vater aus dem Fegefeuer herauskommt. Ich sage euch, das ist ein ganz übler Priester! Er zieht Geld von den Kindern, von der Mutter oder vom Vater, um euch aus dem Fegefeuer zu holen. So halten sie euch das ganze Leben in Gefangenschaft. Will mir vielleicht jemand erzählen, das sei von Gott? Es stammt von Satan!

Mein Bruder, schau dir das System an. Der Papst hat etwas erfunden, das er Ablaß nannte. Nun, diese Ablässe bezwecken eigentlich die Vergebung für Sünde in der Zukunft, und dafür zahlst du zehn-, zwanzig-, fünfzig- oder hunderttausend, je nachdem, wie vermögend du bist.  Mit anderen Worten, es wird ein Papier unterzeichnet, bevor du die Ungerechtigkeit begehst. Bevor du Ehebruch begehst, bekommst du eine Bescheinigung vom Papst, daß dir schon vergeben ist, bevor du das Verbrechen begehst. Ablaß bedeutet also Vergebung der Sünde, bevor man sie begeht. Das wäre so, als wenn ich Bruder Moore anriefe und ihm sagen würde: „Bruder Moore, du bist wirklich ein feiner Kerl. Gib mir 50,- Dollar. Ich mach’s heute billig und erlaube dir, diesen Mann zu töten.“ Bruder Moore gibt mir die 50,- Dollar, die ich einstecke, und dafür bekommt er ein Papier, da steht drauf: „Vergeben.“ Und das, bevor das Verbrechen begangen wird. Ihr wollt mir doch nicht erzählen, daß so einer ein Diener Gottes ist! [Versammlung sagt: Nein!]  Das ist Luzifer aus der Hölle! [Versammlung sagt: Amen!]  Das ist Anti-Christ, Luzifer in einem Mann inkarniert! So ist es doch.

Wir haben hier mit unseren Bibeln die Wurzeln der religiösen Geldanlagen herausgefunden, und zwar durch die Öffnung der Siegel. Direkt in euren Bibeln zeige ich euch diese Wurzeln, die bis auf Judas zurückgehen. Von dort gingen sie über auf den Menschen der Sünde und ziehen sich durch die kath. Kirche. Wir sollten jetzt einmal tief Luft holen, denn da kommt jetzt etwas. Ich zeige euch in der Schrift die Wurzeln der religiösen Geldanlagen, was das Christentum betrifft. Es hat mit Judas begonnen, als der das Wort Gottes, Jesus Christus, für Geld verkaufte und Ihn damit dem Kreuz preisgab. Dies System wurde durch die Päpste von Rom perfektioniert. Das ist die Schrift. Seht ihr die Bezeichnung „Groschen“? Da hat es begonnen. Ich möchte euch hier und heute sagen, daß es keine Schriftstelle dafür gibt, daß der Herr einen Christen mit Geldsammeln beauftragt hätte, weder öffentlich noch privat. Dafür gibt es kein Beispiel in der Schrift, nicht im Dienst des Herrn, auch nicht bei den Aposteln. Es gibt nur eine Stelle, wo Paulus die Heiligen bittet, etwas für die Gemeinde zurückzulegen, nach dem Maß, wie sie der Herr segnet. Stimmt das? [Versammlung sagt: Amen!]  Nun, Brüder, Schwestern, es handelt sich also um einen Geist, den andere Organisationen von der kath. Kirche übernommen haben, denn es ist nicht schriftgemäß. Dieses Betteln um Geld und diese Geldanlagen haben sie von der kath. Kirche übernommen, es in bestimmter Weise „reformiert“ [besonders genial in Deutschland, wo sich der Staat als Eintreiber hat einspannen lassen! Der Üb.], aber die Wurzel des Übels liegt in der kath. Kirche. Die Wurzel der Geldliebe findet sich in Judas. Stimmt das? [Versammlung sagt: Amen!] 

Entschuldigt bitte, wenn ihr Pfingstler seid, aber dieses Geldsammelsystem... Es gibt Pfingstprediger, sog. Prediger des „Vollen Evangeliums“, die Millionäre oder sogar Milliardäre geworden sind mit diesem System, das sie vom Papst ausgeliehen haben. Hört euch das an, mit welchem System Oral Roberts herauskam. Er hat behauptet, Gott hätte ihm gesagt, er müsse acht Millionen Dollar auftreiben, sonst würde Gott ihn töten. Ist das nicht ein Lump? [Versammlung sagt: Amen!]  Soll mir doch bitte jemand zeigen ... von Genesis bis Offenbarung, wo Gott je einem Diener Gottes gesagt hätte, er soll auch nur einen Penny, geschweige eine Million Dollar auftreiben, sonst würde er getötet! Von Genesis bis Offenbarung gibt es nirgendwo eine derartige Schriftstelle. Darum ist es der antichristliche Geist, der Oral Roberts geritten und ihn zum Millionär gemacht hat und der ihn dazu brachte, die Menschen zu mißbrauchen, die ihn liebten. Sie wollten nicht, daß er stirbt. Darum haben sie tatsächlich acht Millionen Dollar beigebracht. Wenn ihm nur noch 2 Cent gefehlt hätten und ich die in der Tasche gehabt hätte, um die acht Millionen voll zu machen, dann hätte ich ihn sterben lassen. Ja, sicher, denn er ist ein Dieb und ein Räuber! Sie sind mit dieser Geldsammelei zu Millionären und zu Milliardären geworden.

Ich werde nun auf einige dieser Geldschneidereien genauer eingehen. Ich fordere jedermann heraus nachzuweisen, daß ich Unrecht habe. Aber wie wollt ihr das tun? Wir stehen auf dem Worte Gottes. Ich stelle einmal die Frage, wo ist eigentlich die Schriftstelle für das „Liebesopfer“ des Pastors? Hat Jesus jemals ein Liebesopfer für den Pastor eingesammelt? [Versammlung sagt: Nein!]  Wo hat jemand in der Bibel überhaupt ein Liebesopfer für den Pastor erhoben? Wo hätten wir je davon gehört? Mein Bruder, sie kommen mir wie ein Haufen Sissies (Weichlinge) vor, die um Aufmerksamkeit buhlen. Darum geht es doch. In der Zeitung lesen wir davon, daß ein Prediger – gleich um die Ecke – sage und schreibe einhundertfünfundzwanzig Tausend Dollar eingesammelt hat (in Ziffern: $ 125.000,-) und sich dafür einen nagelneuen Wagen gekauft hat. Er kommt mir sowieso eher wie ein Politiker vor und nicht wie ein Prediger, mit seiner auffälligen Afro-Frisur. Du bist eine Sissie (ein Weichling)! Du bist ein kranker Prediger, wenn du Aufmerksamkeit suchst! Jawohl. Wo sind die Schriftstellen für sowas? Ich frage die Theologen, die in der Bibel geübten Prediger, ich frage die PHD und die LLD, zeigt mir bitte die Schriftstellen für das Liebesopfer des Pastors. Das könnt ihr nicht. Aber ich werde euch zeigen, wo das am Abendmahlstisch aufkam, diese Liebe zum Geld, die Judas hatte und wie sich das weiterentwickelt und perfektioniert hat bei den Päpsten von Rom. Wenn ein Pastor so etwas predigt, dann hat er den Geist des Papstes, d.h. er hat einen katholischen Geist auf sich.

Zeigt mir eine Schriftstelle für den Missionsfond. Jesus hat seine Apostel und Jünger zu vielen Missionen losgeschickt. Paulus hat drei Missionsreisen gemacht, aber niemand hat für einen Missionsfond gesammelt. Millionen von Menschen wurden gerettet, aber er hat nie auch nur einen Pfennig genommen. Die Ordnung für einen Prediger steht in Mk. 6 und Lk. 10. Dort sagt Jesus, wenn sie losziehen, sollten sie keine Tasche und kein Geld mitnehmen. Stimmt das? [Versammlung sagt: Amen!]  Und wenn man in eine Stadt kommt, soll man fragen, wer darin würdig ist, und in dieses Haus gehen und nicht von Haus zu Haus laufen, um zu essen. Der Herr wird für eure Notdurft Sorge tragen. Ich sage, der Missionsfond stammt vom Teufel. „Aber, Prediger, wie kannst du von den Leuten dann erwarten, daß sie ins Ausland gehen und all diese anderen Dinge?“ Wenn sie wirklich das wahre Evangelium predigen, macht Gott einen Weg, so wie Paulus ein Schiff genommen hat; er wanderte auf den Straßen, reiste sehr viel, hat aber keinen Missionsfond eingerichtet. Woher nehmt ihr schließlich die Schriftstelle, daß ein Pastor mit seiner Familie auf eine Weltreise geht und die Armen in der Gemeinde dafür bluten läßt? Und wenn er ein Dutzend Kinder hat, Junge, ich sage dir, die Gemeinde ist pleite, wenn er zurückkommt. Ich hörte, wie ein Mann um Geld bettelte. Er fragte: „Wie viele lieben den Pastor soundso? Wir wollen ihm ein Opfer geben.“ Man reichte die Schale herum, sammelt einen bestimmten Betrag, und als das Geld an ihn zurückkam, sagte er: „Das ist nicht genug. Greift mal tiefer in eure Tasche! Wie viele lieben den Pastor soundso?“ Dann ließen sie die Schale noch einmal herumgehen. Ich habe mich darüber bis nach Hause aufgeregt, und ich rege mich noch immer darüber auf.

Wo findet ihr denn eine Schriftstelle für die Weltreise des Pastors mit seiner Familie? Es gibt nur eine Sache, zu der die christliche Gemeinde verpflichtet ist, und das ist der Zehnte und das Opfer. Mein Bruder, weil es diese Stelle in der Bibel gibt, nageln sie die armen Leute darauf fest. Wer seinen Zehnten nicht bezahlen kann, wird aus der Gemeinde ausgeschlossen. Du bist ein Geldteufel! Du liebst das Geld mehr als die Seele des Schafes! Wir haben hier keine Geldhaufen von Zehnten mit Namen dran. Ich weiß daher nicht, wer ein Dieb ist. Das ist zwischen euch und Gott. Mal. 3:8 Ist’s recht, wie ein Mensch Gott täuscht. So sprecht ihr „Womit täuschen wir dich?“ Am Zehnten und am Hebopfer. Das ist schriftgemäß. Aber nirgendwo spricht die Bibel davon, daß man einem anderen ein Kuvert mit Namen darauf geben soll, und wenn sie ihren Zehnten nicht bezahlen, daß sie dann ausgeschlossen werden. Pastor, dann bist du ein Geld-Satan. Superintendent, du bist ein Geldteufel! PHD, du bist ein Geldsatan. Du gefährdest die Seele eines Menschen nur weil er seinen Zehnten nicht bezahlt. Schon am ersten Tag, wo ihr der Gemeinde beitretet und getauft werdet, kommt ein Mann zu euch und fragt nach eurem Namen, er gibt euch einen Umschlag und spricht mit euch über eure Verpflichtungen. Ist euch das Geld wichtiger Geld als die Seelen der Menschen? Opfer sollen freiwillig erfolgen. Niemand ist dazu verpflichtet. Übrigens haben sie ganz verschiedene Fond-Titel auf diesen Umschlägen. Ich hatte einen davon in Händen. Ich bin sicher, wenn man in alle diese Titel eingezahlt hat, bleibt kein Geld mehr für die eigene Familie übrig. Wenn Jesus hier wäre, würde er ihnen sagen, wer sie sind. Er würde ihnen sagen: „Schriftgelehrte und Pharisäer, ihr Heuchler! Ihr fresset die Häuser der Witwen und wendet lange Gebete vor.“ Mt. 23:14 . Zehnter und Opfer und verschiedene Fonds, die ich nicht mal benennen kann.

Und dann haben sie bestimmte Termine in der Gemeinde, wo alle aufgefordert werden, ihren Geldbetrag verschlossen zu bringen, als ein Opfer für den Herrn. (Sie sagen:) „Das müßt ihr im Glauben tun.“ Mein Bruder, wir praktizieren hier keine solchen diebischen Aktionen, das gibt es nicht bei uns! Wenn ein Pastor das tut, wenn es das in einem Dienst gibt, dann ist er vom Teufel! Ihr seid ein Geldsatan! Ihr habt einen päpstlichen Geist. Ihr habt einen katholischen Geist auf euch. Wie der Papst haben sie noch andere Tricks erfunden, um die Witwen und die Armen zu berauben. Und wenn sie das nicht bezahlen können, dann sagen sie: „Wer hebt im Glauben seine Hand und erbittet eintausend Dollar, um die Gemeinde Gottes zu bauen? Und wer bittet um fünftausend Dollar? Ich weiß, daß ihr keine Arbeit habt, daß ihr kein Einkommen habt, aber dann tut es im Glauben.“ Wenn dieser Teufel, der das sagt, selbst Glauben hätte, dann würde er doch glauben, daß Gott das Geld schon irgendwie beschaffen wird. Er hat aber selbst keinen Glauben, also läßt er die Leute ihren Glauben beweisen. Da steht nun eine alte Dame auf, sie geht am Stock, sie bekommt nur eine kleine Pension, aber sie sagt: „Pastor, ich werde um tausend Dollar bitten.“ „Wie willst du es bezahlen?“ „Nun, durch Glauben. Ich bekomme eine kleine Pension, und irgendwie werde ich es bezahlen, Pastor. Ich will nicht zur Hölle gehen, und wir müssen irgendwie die Gemeinde Jesu bauen.“ Fressen der Witwen Häuser. Ihr Teufel! Dafür werdet ihr bezahlen. Und wenn das übers Radio kommt, möchte ich, daß ihr meine Stimme hört: Ihr verschlingt die Häuser der Witwen und täuscht lange Gebete im Radio und im Fernsehen vor. Ihr seid genauso große Diebe wie der Papst. Sie haben das speziell für die armen Leute erfunden. Dann rufen sie die arme alte Lady und den armen Mann zu sich ins Büro und fragen sie: „Wie wollt ihr das bezahlen?“ „Pastor, ich will versuchen, jeden Monat 100 Dollar zu zahlen.“ Habe ich so etwas jemals mit euch gemacht? [Versammlung sagt: Nein!] Nein, denn wir haben hier die Wahrheit, das ist der Grund.

Dann predigen diese Schufte, diese vom Teufel besessenen sog. „Volles-Evangelium-Prediger“, um die Leute in Gefangenschaft zu halten, jetzt eine Lehre, daß ihr, wenn ihr arm seid in der Gemeinde, ihr von einem Geist der Armut besessen seid! Ich möchte hier die Stricke der Bosheit lösen und die Bedrückten freisetzen. „Der Grund dafür, daß es euch nicht besser geht, liegt darin, daß ihr dem Herrn nicht gebt, was ihr noch habt. Erinnert ihr euch an das Scherflein der Witwe? Überlegt, wo ihr so ein Scherflein habt und bringt dies her, dann werdet ihr reich.“ „Und überhaupt, ihr armen Leute, kommt einmal alle hier herauf, ich möchte diesen Geist der Armut austreiben.“ Dann legen sie ihnen die Hände auf und wollen den Geist der Armut austreiben. Meine Brüder und Schwestern, diese Leute gehen dann nach Hause und verkaufen das, was sie haben. Wahrscheinlich verkaufen sie ihre Schuhe, ihre Kleider, verkaufen die Kuh und verkaufen einfach alles und bringen es dem Prediger, damit sie reich werden. Wie viele sind der Meinung, daß der ein Judas ist? [Versammlung sagt: Ja!] Das muß ein Judas sein, einer der das Geld liebt.

Ich möchte euch Theologen hier herausfordern: Lazarus war ein armer Mann und er bettelte am Tor des reichen Mannes. Als er starb, kamen die Engel herab und trugen ihn zu Abrahams Schoß. Stimmt das? [Versammlung sagt: Ja!] Wo seid ihr, ihr Theologen, ihr Superintendenten und die großen Ausleger der Bibel? Ihr seid blinde Führer! Johannes der Täufer war ein armer Mann. Er aß Heuschrecken und wilden Honig. Er war in Kamelhaut gekleidet und lebte in der Wüste. Wollt ihr mir vielleicht erzählen, er hätte einen Geist der Armut gehabt? Oder wollt ihr behaupten, Jesus hätte einen Dämon der Armut gehabt? Jesus sagte: „Die Füchse haben Höhlen, die Vögel ihre Nester, aber der Sohn des Menschen hat nicht, wohin er sein Haupt lege.“ (Mt. 8:20) Er hat sich einen Esel ausgeliehen, um darauf zu reiten, und wurde in einem geborgten Grab beerdigt. Ihr blinden Führer; tut Buße und lasst die Leute frei! „Pharao, laß mein Volk ziehen, laß die Gefangenen frei.“

Schaut doch einmal, diese Männer mit dem Geist Gottes, als sie zur Schönen Pforte kamen. Wollt ihr vielleicht behaupten, sie wären dämonisch besessen gewesen? Du Superintendent, ihr Judasse, ihr liebt doch nur das Geld! Wollt ihr mir erzählen, Petrus, Jakobus und Johannes hätten einen Geist der Armut gehabt? Als sie diesem Mann an der Schönen Pforte begegneten, da sagten sie: „Gold und Silber haben wir nicht.“ Aber sie waren mit dm Heiligen Geist erfüllt, nicht mit einem Dämon. Jakobus oder Johannes hätten einen Dämon gehabt? Du bist es, Superintendent, der einen Dämon hat. Priester, du selbst hast einen Dämon. Das ist der Geist des Judas in dir! Petrus und Johannes hatten nie einen Dämon. Sie sagten: „Gold und Silber habe ich nicht, aber was ich habe, das gebe ich dir: In dem Namen Jesu Christi, stehe auf und wandle!“ ApG 3:16 .Was sie hatten, war der Heilige Geist, den sie zu Pfingsten empfangen hatten. Sie hatten ihn gerade empfangen und manifestierten die Kraft Gottes, indem sie den Mann aufrichteten, der von seiner Mutterleibe an verkrüppelt war.

All dies Geldeintreiben ist vom Teufel. Jesus hat niemals Geld gefordert. Mose hat nie Geld verlangt. Johannes der Täufer hat nie Geld verlangt. Und die Apostel auch nicht. Und dann hört euch diese schamlosen Bettler und Geldteufel an, die von Amerika und von überall her kommen. Wir haben hier auf Trinidad selbst Tausende davon. Um die Armen in Verlegenheit zu bringen, stellen sie sich hin und sagen im Hause Gottes: „Hier ist die Tausend Dollar-Reihe, hier die Fünfhundert Dollar-Reihe und hier die Mehrere Tausend Dollar-Reihe.“ Dann stellen sich die Leute doch tatsächlich auf. Psychologische Tricks. Und es gibt eine Gruppe, die nichts hat, die arm ist, und diese Leute werden in Verlegenheit gebracht. Die ganze Versammlung schaut dann auf sie herab. Oh ja, raffinierte psychologische Tricks. Dann heißt es: „Wir werden jetzt die Einhundert Dollar-Reihe haben, es gibt keine Ein Dollar- oder Fünf Dollar-Reihe hier.“ So nötigen sie alle, ihre Geldbörsen herauszuholen. Sie werden aber für all das bezahlen müssen.

Manchmal reichen sie sogar einen großen Kübel herum. In einer Versammlung hier auf Trinidad hat das ein Bandit beobachtet, wie die Prediger das Geld eingesammelt haben. Es gab dort 10 Ordner, die mit einem Kübel herumgingen und Geld einsammelten. Und der Bandit nahm sich einen Kübel, er war natürlich kein Christ und er war kein Ordner; aber nun ging er durch die Reihen und sammelte auch Geld ein. Stellt euch das mal vor! Das ist genau die Art von Dieben, die wir hinter dem Pult stehen haben. Ich nenne sie schamlose Bettler. Diese Kerle bringen uns Prediger in Verlegenheit. Ich schäme mich, den Leuten zu erzählen, dass ich ein Prediger bin. Wenn du es den Leuten sagst, denken sie von dir, dass du ein Geldteufel bist. Ich komme an viele Orte, aber ich zögere zu sagen, dass ich ein Prediger bin. Aber irgendwie finden die Leute es heraus und sagen: „Du kannst dich nicht verstecken, du bist ein Prediger, du bist ein Mann Gottes.“

Diese Leute haben Schande gebracht über die Christenheit. Und ich nenne sie schamlose Bettler. Sie betteln übers Radio, übers Fernsehen und auf dem Missionsfeld. Das erste was sie tun, ist, dass sie den Leuten ihr Bankkonto nennen. Sagt nicht, das wäre nicht wahr. Die halbe Predigt befasst sich mit Geld, und die andere Hälfte besteht aus Sprüchlein („sermonette). Ihr predigt das Judasevangelium. Ihr richtet das Judasevangelium auf. Ich fordere jeden heraus, zeigt mir in der Bibel, wo es einen Auftrag an die Gemeinde gegeben hat Geld einzutreiben, öffentlich oder privat. Ihr seid schamlose Bettler. Wenn jemand als Prediger so schamlos um Geld bettelt, dann hat er einen Teufel auf sich! Denn der einzige Teufel, der das Wort Gottes für Geld verkauft hat, ist Judas gewesen. Das bedeutet also, dass du einen Judasgeist auf dir hast. Und ich hoffe, dass es jeden Radioprediger, jeden Papst, jeden Kardinal, jeden Priester, jeden Superintendenten erreicht. Ich bin jeden Tag bereit, eure Antwort entgegenzunehmen.

 

Jede Organisation ist auf die Finsternis der Mutterhure aufgebaut. An eine Dreieinigkeit zu glauben, in die Titel Vater, Sohn und Heiliger Geist zu taufen, einen Hut zu tragen anstatt langes Haar zu haben... Alles gegen die Schrift. (1. Kor. 11:14-15) Eine Frau, der man das Predigen erlaubt, gegen 1. Tim. 2:12. Stimmt das? [Versammlung sagt: Amen!] Die Reformation hat die Finsternis der falschen Lehre nie aus der Welt geschafft, keineswegs! Die Dunklen Zeitalter sind in der Geschichte versunken, aber die Dunkelheit ist geblieben. Die Organisationen sind auf dieselbe Dunkelheit von drei Göttern, die falsche Wassertaufe und all die anderen Dogmen und Bekenntnisse aufgebaut. Um es euch zu beweisen, dass die Dunkelheit bis in unser Zeitalter angedauert hat, will ich euch eine Schriftstelle zitieren. Wer möchte sie hören? [Versammlung sagt: Amen!] Zur Mitternacht aber ward ein Geschrei: Siehe, der Bräutigam kommt; gehet aus, ihm entgegen! (Mt. 25:6) Zu dem Zeitpunkt, da William Branham als der Vorläufer Jesu Christi kam und diesen Schrei durch die Öffnung der Siegel ausstieß, herrschte noch immer Dunkelheit, und Laodizea befand sich in vollständiger Dunkelheit und Schwärze der Nacht. Die Dunklen Zeitalter sind vorüber, aber die Schwärze und die Dunkelheit der Dunklen Zeitalter hat weiterhin bestanden bis zum Kommen William Branhams.

Laßt die Musiker nach vorn kommen. Preist Ihn; gebt Ihm ein Lobopfer, Brüder und Schwestern. [Versammlung betet im Geist an.] Preist Ihn, preist ihn, preist den Herrn. Brüder und Schwestern, habt ihr erfasst, was ich da gesagt habe? Ich sagte, dass die Dunkelheit der dunklen Zeitalter angedauert hat, bis William Branham kam, als direkt aus der Mitternachtsschwärze eine Stimme ausrief: „Und zur Mitternacht ward ein Geschrei: Siehe, der Bräutigam kommt; gehet aus, ihm entgegen!Das ist das einzige Mal. Und tatsächlich erfüllt wurde es  bei Öffnung der Siegel. Zählt eins und eins zusammen. Ihr könnt nicht bei Mondlicht wiedergeboren werden. Ein Same kommt nicht durchs Mondlicht aus dem Boden. Nein, meine Brüder und Schwestern. Er kommt durchs Morgenlicht aus dem Erdreich.

Zum Schluß: Die Öffnung der Siegel hat den unvergänglichen Samen wiedererstattet.

 

BEI DER ÖFFNUNG DER 7 SIEGEL MUSS DAS VOLLE WORT IN MANIFESTATION GEBOREN WERDEN

 

Zitat: 100 „Bei der Öffnung der Sieben Siegel, Offenbarung 10, muß das volle Wort in Manifestation geboren werden.“ (Der Same wird nicht mit der Spreu ernten 65-0218)

Ihr müsst das Ereignis der Siegelöffnung verstehen, damit ihr wiedergeboren werden könnt. Die Öffnung der Siegel hat tatsächlich den unvergänglichen Samen zurückgebracht, den die kath. Kirche zerstört hatte. Ist das nicht wundervoll? [Versammlung sagt: Amen!] Oh ja. Gib uns ein Lied, Bruder.